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Kinderwunschbehandlung und Eizellspende in Spanien
Spanien ist international eines der führenden Länder in der Reproduktionsmedizin. Hier findest du moderne Kliniken, detail- und ursachenorientierte Ärzte für eine IVF-Behandlung – und kurze Wartezeiten für gespendete Eizellen.
Auf dieser Seite bekommst du einen Überblick über Altersgrenzen, Kosten und verschiedene Kinderwunschkliniken, die meiner Erfahrung nach bei deutschsprachigen Wunscheltern meiner Erfahrung nach besonders beliebt sind und warum.
- Fakten im Überblick
- Rechtliche Lage: Ist eine IVF mit Eizellspende in Spanien legal?
- Wie hoch ist die Altersgrenze für eine IVF mit Eizellspende in Spanien?
- Wie viel kostet eine Eizellspende in Spanien?
- Eizellspende Spanien: Erfahrungen
- Häufig gestellte Fragen zur IVF mit Eizellspende in Spanien
- Kinderwunschkliniken in Spanien
- Weitere Themen rund um das Thema Eizellspende

Fakten im Überblick
Größter Spenderinnenpool Europas
Vielfalt an phänotypischen Spenderinnen – entgegen des Stereotyps gibt es hier auch hellhäutige blonde Frauen, die ihre Eizellen spenden
Gesetzlich vorgeschriebene Ähnlichkeit
Hier muss die Spenderin äußerlich zur Empfängerin und dem potenziellen Kind passen, das ist sogar im Gesetz verankert.
Führend in IVF-Erfolgsraten weltweit
Spanien hat mitunter die höchsten Erfolgsraten pro Transfer, nicht ohne Grund zieht es selbst Amerikaner hierhin für eine Behandlung mit gespendeten Eizellen
Kurze Wartezeiten, schneller Behandlungsstart
Da die Spende in Spanien anonym ist, gibt es viele Frauen, die hier ihre Eizellen spenden. Normalerweise kann die Behandlung schnell beginnen
Rechtliche Lage: Ist eine IVF mit Eizellspende in Spanien legal?
In Spanien ist die Kinderwunschbehandlung mit Eizellspende gesetzlich erlaubt und wird seit 1988 geregelt. Sie erfolgt anonym, was bedeutet, dass weder du als Empfängerin noch das Kind später Informationen über die Identität der Spenderin erhalten werden. Diese Anonymität führt zu einer hohen Verfügbarkeit von Spenderinnen und kurzen Wartezeiten, da es keine rechtlichen Verpflichtungen zur Offenlegung gibt.
Es ist jedoch wichtig, dass du dich mit dem Thema „offene oder anonyme Spende?“ auseinandersetzt, wenn du eine Eizellspendenbehandlung in Betracht ziehst. Die Wahl zwischen einer offenen und anonymen Spende kann erhebliche Auswirkungen auf deine Entscheidung haben – insbesondere auf das spätere Leben des Kindes und deine eigene Beziehung zum Thema Herkunft.
Wie hoch ist die Altersgrenze für eine IVF mit Eizellspende in Spanien?
Die Altersgrenze für Empfängerinnen liegt in der Regel bei 50 Jahren, kann jedoch in bestimmten Fällen bis 53 Jahre erweitert werden, je nach individueller gesundheitlicher Situation und den Vorgaben der jeweiligen Klinik. Es lohnt sich, dies vorab mit der Klinik zu klären, um sicherzustellen, dass du alle Voraussetzungen erfüllst.
Die Spenderinnen sind in der Regel zwischen 18 und 35 Jahren alt und müssen strenge medizinische sowie psychologische Tests durchlaufen, um ihre Eignung sicherzustellen. Dies garantiert nicht nur ihre physische Gesundheit, sondern auch ihre emotionale Stabilität, was für die gesamte Behandlung von großer Bedeutung ist.


Wie viel kostet eine Eizellspende in Spanien?
Spanien zählt weltweit zu den führenden Ländern für IVF-Behandlungen mit eigenen und gespendeten Eizellen. Die Behandlungskosten beginnen bei etwa 7.500 € für zwei Blastozysten, im Durchschnitt liegen sie jedoch bei 8.500 € bis 10.500 € pro Behandlungs-Zyklus. Je nach Klinik, Zusatzleistungen und individuellen Anforderungen kann der Preis auch höher ausfallen. Manche Kliniken in Spanien bieten ein sogenanntes „Garantiepaket“ an, bei dem Wunscheltern die Behandlungskosten erstattet bekommen, wenn man am Ende kein Baby in den Armen hält.
Eizellspende Spanien: Erfahrungen
Hier ist eine kleine Auswahl an Rückmeldungen von Menschen, die mithilfe einer IVF-Behandlung mit Eizellspende in Spanien Eltern geworden sind. Noch mehr Erfahrungsberichte findest du im Blog sowie auf den einzelnen Klinikseiten.
Häufig gestellte Fragen zur IVF mit Eizellspende in Spanien
Die Kosten für eine Eizellspende in Spanien liegen im Durchschnitt zwischen 8.000 € und 10.500 € für zwei Embryonen guter Qualität, die eine gute Chance auf eine Lebendgeburt geben. Je nach Klinik, Zusatzleistungen und gewähltem Behandlungspaket können die Preise auch höher ausfallen – manche Zentren berechnen bis zu 12.000 €, wenn etwa weiterführende genetische Tests, Embryo-Monitoring oder innovative Verfahren und Technologien enthalten sind. Lebendgeburt-Garantiepakete mit Geld-zurück-Garantie liegen zwischen 15.000 – 20.000 € für eine Eizell- bzw. Doppelspende (Eizell- und Samenzellspende). Die IVI Klinik und das Instituto Bernabeu bieten solche Programme an.
Die beste IVF Klinik in Spanien ist die Klinik, die am besten zu dir und deinen Bedürfnissen passt! Du magst lieber eine kleine persönliche Klinik mit persönlichem Matching-Programm? Vielleicht Vida Fertility! Oder brauchst eine mit immunologischer Expertise und ursachenorientertem Arzt und den allerneuesten Technologien? IVI Alicante bei deutschsprachigem Dr. Hector Izquierdo würden da sehr viele sagen! Fühlst dich am besten bei einer deutschsprachigen Ärztin aufgehoben bei einer alteingesessenen Klinik? Dr Bechtold in Tambre wird hier öft erwähnt. Oder du bist ein komplexer Fall und möchtest eine Klinik, die auch wissenschaftlich an den neuesten Verfahren arbeitet und ein Garantiepaket anbietet? Willkommen beim Instituto Bernabeu!
Wir unterscheiden uns alle voneinander. Die beste Klinik, das ist also ganz individuell! Gern helfe ich dir, eine passende IVF-Klinik in Spanien zu finden.
Disclaimer: Meine persönlichen VIER Lieblingskliniken in Spanien findest du auf dieser Website. Eine kleine Auswahl von fast 180 Kliniken in ganz Spanien! Wie habe ich diese Kliniken ausgewählt? Nicht aus dem Bauch heraus, sondern gestützt auf über 1.000 Erfahrungsberichte, die mich seit 2015 erreicht haben. Ich habe diese Zentren viele Jahre lang unabhängig empfohlen, ausschließlich auf Basis ihrer Leistungen: ethischer Umgang mit Spenderinnen und Matching, hochwertige ursachenorientierte medizinische Arbeit, verlässliche Kommunikation, hohe Erfolgsraten. Erst seit Sommer 2025 bin ich direkt auf sie für eine Zusammenarbeit zugegangen: So konnte ich bei persönlichen Vor-Ort Besuchen die Abläufe im Detail kritisch hinterfragen und präsentiere bei gemeinsamen Interviews alle meine Erkenntnisse! Damit du noch besser entscheiden kannst: Welche Klinik passt zu dir!
Die Kosten für eine IVF-Behandlung mit eigenen Eizellen in Spanien liegen im Durchschnitt zwischen 4.000 € und 6.500 €. Je nach Klinik, Medikamenten und zusätzlichen Leistungen (z. B. ICSI, genetische Tests oder Embryo-Monitoring) können die Gesamtkosten auch höher ausfallen.
Ja, es ist möglich. Einige Kliniken behandeln in Ausnahmefällen auch Frauen bis 53 Jahre, abhängig von individuellen Gesundheitsfaktoren.
Die meisten Zentren richtigen sich aber an die offizielle Richtlinie, die vorsieht, dass bis zum 50. Lebensjahr der letzte Transfer oder zumindest die Befruchtung der zu transferierenden Eizellen stattgefunden haben muss.
Ja! Tatsächlich hat Spanien den größten Spenderinnenpool Europas. Das heißt, die Bandbreite an Frauen, die in Spanien ihre Eizellen spenden, ist enorm – kulturell, ethnisch und äußerlich. Spanien macht 50% aller Eizellspendenbehandlungen in Europa. Das spricht für sich. Alle diese Empfängerinnen der gespendeten Eizellen haben einen äußerlichen Match gefunden.
Was viele nicht wissen: Kliniken in Spanien sind gesetzlich verpflichtet, auf eine „äußerliche Plausibilität“ zwischen Spenderin und Empfängerin zu achten. In die Auswahl fließt oft auch der Phänotyp des Partners oder Samenspenders mit ein.
In Spanien ist die Eizellspende gesetzlich als anonym geregelt. Das bedeutet, dass weder die Empfängerinnen noch die daraus hervorgehenden Kinder die Identität der Spenderin erfahren dürfen. Diese Regelung ist im spanischen Gesetz über assistierte Reproduktionstechniken (Ley 14/2006) festgelegt und stellt sicher, dass die Anonymität sowohl für die Spenderin als auch für die Empfängerinnen gewahrt bleibt. Diese gesetzliche Anonymität fördert eine hohe Bereitschaft zur Spende und ermöglicht kurze Wartezeiten in den Kliniken.
Für Familien, die ein offenes Spendenmodell bevorzugen, bieten einige Länder, wie Portugal oder Griechenland alternative Regelungen!
Es ist wichtig, dass du oder du und dein Partner bzw. deine Partnerin gemeinsam überlegen, welches Spendenmodell am besten zu deinen/ euren Vorstellungen und Bedürfnissen passt. Eine offene Kommunikation über die Möglichkeiten und Konsequenzen kann dabei helfen, eine informierte Entscheidung zu treffen, die sowohl euren Wünschen als auch dem Wohl des zukünftigen Kindes gerecht wird.
Spanien zählt heute zu den führenden Ländern in der Reproduktionsmedizin. Die Kombination aus liberaler Gesetzgebung, hoher medizinischer Qualität und der breiten Verfügbarkeit von Spenderinnen macht das Land besonders attraktiv für Kinderwunschpatientinnen weltweit. Es sind längst nicht nur Frauen aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz, die sich hier behandeln lassen – auch aus den USA, Australien oder Kanada reisen Patientinnen gezielt nach Spanien.
Hinzu kommt: Spanien ist nicht nur zahlenmäßig stark, sondern auch medizinisch ganz vorn. Internationale Reproduktionsmediziner*innen lassen sich dort ausbilden oder arbeiten temporär in spanischen Kliniken, weil dort vieles auf einem Niveau abläuft, das anderswo erst langsam ankommt – von moderner Diagnostik bis hin zu genetischen Verfahren.
So sind die Erfolgsraten für Eizellspendenbehandlungen in in Spanien mitunter die höchsten in der Welt.
In Spanien ist eine Kinderwunschbehandlung sowohl für alleinstehende Frauen als auch für lesbische Paare rechtlich möglich. Das spanische Gesetz 14/2006 über Techniken der assistierten menschlichen Reproduktion erlaubt ausdrücklich den Zugang zu diesen Behandlungen unabhängig vom Familienstand oder der sexuellen Orientierung der Frau. Somit können sowohl alleinstehende Frauen als auch gleichgeschlechtliche Paare reproduktionsmedizinische Verfahren wie In-vitro-Fertilisation (IVF), Eizellspende oder die ROPA-Methode in Anspruch nehmen.
Für die rechtliche Anerkennung der Elternschaft ist es wichtig zu beachten, dass bei verheirateten lesbischen Paaren beide Partnerinnen als rechtliche Mütter des Kindes anerkannt werden können. Bei unverheirateten Paaren kann es erforderlich sein, dass die nicht austragende Mutter das Kind adoptiert, um rechtlich als Mutter anerkannt zu werden.
Man muss im Prinzip nur einmal nach Spanien fliegen, wenn man dort eine Eizellspendenbehandlung durchführen möchte:
Für Paare: Am 1. Tag des Besuchs vor Ort wird das Sperma abgegeben, dann werden die Eizellen befruchtet, man wartet, bis die Embryonen sich im Labor ca. 5 Tage lang entwickelt haben, dann folgt der Transfer. Für diesen ganzen Prozess nehmen sich Paare ca. 1 Woche Urlaub in Spanien.
Alleinstehende Frauen und Frauen, die das ROPA-Verfahren verwenden: Hier reicht es auch aus, nur für den Transfer hinzufliegen.
Was im eigenen Land geschehen kann:
– Erstgespräche können online stattfinden,
– Voruntersuchungen, Blutabnahmen, Ultraschall, Diagnostik kann normalerweise im eigenen Land auf Anweisung der ausländischen Klinik stattfinden.
Aber: Gerade Frauen mit komplexen medizinischen Themen entscheiden sich für das Erstgespräch vor Ort zu machen, um das Team und den Arzt bzw die Ärztin kennenzulernen. Hier kann bei Bedarf noch Diagnostikverfahren vor Ort gemacht werden. Wenn man dann eh schon vor Ort ist, gibt der Mann gleich das Sperma ab. Somit muss man dann im Anschluss nur noch für den Transfer (also für 1 Tag) hinfliegen.
Ja, in vielen spanischen Kinderwunschkliniken ist eine Kommunikation für eine Kinderwunschbehandlung auf Deutsch möglich, nicht selten gibt es auch deutschsprachige Ärzte und Ärztinnen. Auch medizinische Dokumente und Befunde werden häufig auf Deutsch oder Englisch bereitgestellt.
Alle auf dieser Website genannten Kliniken bieten auch eine deutschsprachige Betreuung für die IVF-Behandlung an. Dies umfasst sowohl die medizinische Beratung als auch die organisatorische Unterstützung während der Behandlung.
Das hängt von vielen Faktoren ab: Als Empfängerin einer Eizellspende solltest du überlegen: Lieber eine kleine Klinik? Eine deutschsprachige Ärztin? Persönliches Matching erwünscht? Erfahrung mit KIR Genen und Immunologie? Andere medizinische Fachexpertise nötig für die Kinderwunsch-Behandlung?
Als Soziologin und Fachexpertin zur Eizellspende in Europa unterstütze dich gern dabei eine Klinik zu finden. Mit meinem Insider-Wissen von vielen Jahren der Erfahrungsberichte und meinen persönlichen Klinik-Besuchen.
Kinderwunschkliniken in Spanien
Hier ist eine Übersicht spanischer Kinderwunschzentren, die ich persönlich vor Ort besucht habe. Ich erhalte wöchentlich Rückmeldungen zu diesen Kliniken von Wunscheltern, die dort in Kinderwunschbehandlung sind. Als Soziologin und Fachexpertin zur IVF mit Eizellspende in Europa habe ich diese kritisch und selektiv ausgewählt.

„Welche ist die beste Klinik für mich?“
Was unterscheidet die Zentren genau voneinander? Welche Faktoren spielen bei der Entscheidung eine Rolle? Ich unterstütze gern – nach 10 Jahren intensiven Einblicken in verschiedene Kliniken und Länder basierend auf über 1.000 Erfahrungsberichten.








