PERSÖNLICHE EMPFEHLUNG
Kinderwunschkliniken in Spanien
Wunscheltern aus aller Welt reisen nach Spanien für ihre IVF-Behandlung: Spanische Kliniken bieten eine ursachenorientierte Behandlung, modernste Technik, hohe Erfolgsraten – und eine große Vielfalt an Eizellspenderinnen mit unterschiedlichsten Phänotypen.
Was viele nicht wissen: Spanien ist europäischer Spitzenreiter – mit über 165.000 IVF-Zyklen pro Jahr. Rund 50 % aller Eizellspende-Zyklen in Europa werden hier durchgeführt. Neben heterosexuellen Paaren werden auch alleinstehende Frauen und lesbische Paare auf ihrem Weg zur Elternschaft unterstützt.
Auf dieser Seite stelle ich dir einige sorgfältig ausgewählte Kliniken vor, die ich persönlich kenne und empfehlen kann – gestützt auf mehreren hunderten Erfahrungsberichten aus den letzten acht Jahren.


Schwierigkeiten bei der Klinikauswahl?
Du brauchst noch zusätzliche Informationen? Bist immer noch unentschlossen, welches Land und welche Klinik passen könnte? Möchtest eine Klinik, die dich nicht als „Zahl“, sondern als Mensch sieht, und als solchen behandelt? Ich kenne die Thematik und unterstütze gern.
Häufig gestellte Fragen zu Kinderwunschkliniken in Spanien
Meiner persönlichen Empfehlung nach sind die IVI, Clinica Tambre, Instituto Bernabeu, und Vida Fertility die beste Kinderwunschkliniken in Spanien für internationale Wunscheltern. Die für dich perfekte Klinik ist am Ende die, die medizinisch und menschlich am besten zu dir passt.
- IVI Klinik
- Clínica Tambre
- Instituto Bernabeu
- Vida Fertility (am neuesten, aber mit erfahrenen Ärzten und personalisiertem Verfahren)
Die Kliniken unterscheiden sich trotz ihrer medizinischen Exzellenz alle voneinander, was z.B. Kosten, individuelle innovative Verfahren, Wartezeiten für eine passende Spenderin angeht, ob eine Embryonenspende angeboten wird, sowie was individuelle Besonderheiten angeht.
Gern helfe ich dir in einem kostenfreien Gespräch dabei, dir mehr zu erzählen, inklusive Insider-Wissen, das ich bei meinen Besuchen vor Ort und von echten Erfahrungsberichten seit fast 10 Jahren über diese Kliniken erfahren durfte.
Welcher Standort bei diesen Zentren, fragst du dich vielleicht? Alicante, Madrid? Mallorca? Auch hierbei kann ich dir gern Erfahrungswerte weitergeben.
Die hier aufgeführten spanischen Kliniken habe ich persönlich ausgewählt – nicht aus dem Bauch heraus, sondern gestützt auf über 1.000 Erfahrungsberichten, die mich seit fast zehn Jahren erreicht haben. Dabei spielen für mich ordentlicher und auch ethischer Ablauf der Eizellspende dort eine große Rolle. Ich habe diese Zentren während dieser 10 Jahre Zeit komplett unabhängig empfohlen, ohne Kontakt zu den Kliniken, ausschließlich auf Basis von Rückmeldungen, die ich über sie von Wunscheltern und Eltern nach Behandlung dort erhalten habe.
Seit Sommer 2025 bin ich erstmals mit diesen Kliniken in Kontakt getreten, sie vor Ort besucht und ihre Abläufe persönlich geprüft und angeschaut. Einige von diesen Zentren findest du nun auf dieser Website. Das ist neu – und ermöglicht intensivere Einblicke, engere Kommunikation und gemeinsame Formate wie Webinare oder Aufklärungsmaterial. An meiner Haltung ändert das nichts: Die Auswahl bleibt kritisch, meine Empfehlungen bleiben ehrlich. Nur wer dauerhaft überzeugt, bleibt auf der Liste. Am Ende ist die Klinikwahl jedoch super individuell und nur weil eine Klinik nicht auf dieser Liste ist, heißt es natürlich überhaupt nicht, dass sie nicht auch top ist! Es bedeutet einfach nur, dass mich zu dieser Klinik nicht genug Erfahrungsberichte erreicht haben, um mich dazu bewegen, sie hier mit zu inkludieren.
Wenn du eine dieser Kliniken über meine Seite kontaktierst, bin ich gern im Hintergrund für dich da. Du hast damit eine zusätzliche, unabhängige Stimme an deiner Seite – ohne Mehrkosten. Im Gegenteil: Für viele Kliniken auf dieser Website habe ich Vorteile für meine Community erbeten: Kostenlose Erstgespräche und Nachlasse im Wert von bis zu 450 EUR. Denn die Kinderwunschreise ist kostspielig, gerade wenn der Weg ins Ausland geht. Wenn ein Preisnachlass möglich ist, sollst du ihn auch bekommen.
Transparenz-Hinweis:
Diese Website ist ein persönliches Herzensprojekt – vollständig eigenfinanziert. Auch die Flüge zu den Kliniken, für persönliche Vor-Ort-Besuche zur Qualitätssicherung, trage ich selbst. Meine Info-Webinare sind kostenfrei, der monatliche Newsletter sorgfältig recherchiert – und ich beantworte täglich zahlreiche Anfragen mit großer Hingabe. Die Zusammenarbeit mit ausgewählten Kliniken soll es mir zukünftig ermöglichen, diese umfangreiche Arbeit zu leisten: Inhalte regelmäßig zu aktualisieren, neue Informationen zu recherchieren, Rückmeldungen auszuwerten, bei Missverständnissen zu vermitteln und die Kliniken laufend daran zu messen, ob sie ihre Versprechen halten. So entsteht ein konstruktiver Austausch – zum Vorteil aller Beteiligten.
Spanien gehört zu den führenden Ländern Europas im Bereich der assistierten Reproduktion – insbesondere bei der Eizellspende und Embryonenspende. Für viele deutschsprachige Wunscheltern ist eine Behandlung in Spanien eine vielversprechende Option, wenn andere Wege bisher erfolglos waren. Damit Sie gut vorbereitet in diesen sensiblen Prozess starten können, haben wir die wichtigsten Aspekte für Sie zusammengefasst.
1. Rechtliche Rahmenbedingungen:
Spanien verfügt über ein liberales, aber klar geregeltes Gesetz zur assistierten Reproduktion. Besonders hervorzuheben ist:
- Anonymität der Spenderinnen und Spender: Die Identität der Eizell- oder Embryonenspender*innen bleibt gesetzlich geschützt. Die Anonymität wird auch nicht im Nachhinein aufgehoben werden können. Spenderinnen und Spender können jedoch privat Speichelproben bei Online-DNA-Plattformen wie Ancestry und MyHeritage hinschicken und somit für mögliche Spenderkinder auffindbar werden.
- Matching-Pflicht: Die Klinik ist verpflichtet, ein äußeres Matching durchzuführen – d. h., die Spenderin muss hinsichtlich Hautfarbe, Haarfarbe, Augenfarbe und Statur zur Empfängerin passen.
- Altersgrenze: Frauen bis etwa 50 Jahren werden in den meisten Kliniken behandelt, die genaue Grenze legt jedoch jede Klinik individuell fest.
- Maximale Spendenhäufigkeit: Spanien ist eine der strengsten Länder, was diesen Punkt angeht. Hier dürfen maximal 6 Kinder mithilfe einer Frau / Eizellspenderin auf die Welt kommen. In den meisten Ländern dürfen bis zu 10 Familien pro Spenderin geholfen werden (mit theoretisch unbegrenzter Anzahl von Spenderkindern).
2. Vielfalt der Spenderinnen:
Spanien ist ein multikulturelles Land, was bedeutet, dass viele Kliniken über einen großen Pool an Spenderinnen mit verschiedenen phänotypischen Merkmalen verfügen. So ist es meist möglich, eine Spenderin zu finden, die auch ethnisch zu Ihnen passt – ob mitteleuropäisch, südeuropäisch oder asiatisch.
3. Option Embryonenspende bzw. Embryonen“adoption“
Neben der Eizellspende bieten viele spanische Kliniken auch die Embryonenspende an. Dabei handelt es sich um befruchtete Eizellen, die von anderen Patient*innen mit abgeschlossener Familienplanung gespendet wurden. Diese Option ist oft kostengünstiger und kann für bestimmte Paare oder alleinstehende Frauen eine sinnvolle Alternative darstellen. Wichtig: Die Erfolgsaussichten bei einer Embryonenspende sind in der Regel geringer als bei einer sogenannten Doppelspende – also der gleichzeitigen Spende von Eizelle und Samenzelle speziell für die Empfängerin. Bei einer Doppelspende stammen beide Keimzellen von jungen, medizinisch sorgfältig ausgewählten Spender*innen, was die Qualität der Embryonen und damit die Chancen auf eine Schwangerschaft meist deutlich erhöht.
Die Wahl der passenden Kinderwunschklinik ist sehr individuell. Es geht nicht nur um medizinische Fakten, sondern auch darum, wo du dich verstanden und gut begleitet fühlst. Achte auf folgende Punkte:
- Medizinische Erfahrung: Hat die Klinik Erfahrung mit deiner Vorgeschichte oder besonderen Anforderungen?
- Persönliche Werte: Passt das Spendenmodell (z. B. anonym oder offen) zu deinen Vorstellungen?
- Kommunikation: Nimmt sich das Team Zeit für deine Fragen und Sorgen?
- Atmosphäre: Fühlst du dich ernst genommen und gut begleitet – auch emotional?
- Praktische Faktoren: Stimmen Lage, Kosten und Flexibilität mit deinem Alltag überein?
Gerne begleite ich dich bei der Suche nach einer Klinik, die fachlich überzeugt und sich zugleich menschlich richtig anfühlt – gestützt auf meine langjährige Erfahrung und zahlreiche Rückmeldungen von Patient*innen, die diesen Weg bereits gegangen sind.
In vielen spanischen Kinderwunschkliniken sind deutschsprachige ÄrztInnen und PatientenbetreuerInnen tätig, um eine reibungslose Kommunikation und ein sicheres Gefühl während der gesamten Behandlung zu gewährleisten. Gerade bei sensiblen Themen wie Eizell- oder Embryonenspende ist es beruhigend, in der eigenen Sprache betreut zu werden.
Viele dieser Fachkräfte haben zuvor in Deutschland praktiziert und sind gezielt nach Spanien gewechselt, um internationale Patient*innen – insbesondere auch aus dem deutschsprachigen Raum – kompetent und einfühlsam zu begleiten.
Neben der medizinischen Expertise unterstützen dich deutschsprachige KoordinatorInnen durch den gesamten Prozess: von der Terminplanung über Übersetzungen medizinischer Informationen bis hin zur emotionalen Begleitung. So kannst du dich – trotz Auslandsaufenthalt – sicher, verstanden und gut aufgehoben fühlen.
Ein weiterer Vorteil dieser Kliniken ist, dass medizinische Dokumente und Befunde häufig auf Deutsch oder Englisch zur Verfügung gestellt werden, was den Austausch mit der Klinik und die Nachverfolgbarkeit der Behandlung vereinfacht.
Es ist jedoch immer ratsam, sich vorab bei der Klinik zu erkundigen, ob eine deutschsprachige Betreuung verfügbar ist, um Missverständnisse zu vermeiden und eine durchgehende, klare Kommunikation während des gesamten Behandlungsprozesses sicherzustellen. Auf diese Weise kannst du dich besser auf deine Behandlung konzentrieren, ohne Bedenken wegen der Sprachbarriere zu haben.
Kurzantwort: Die Kosten für eine Eizellspende mit zwei garantierten Blastozysten (also zwei Embryonen guter Qualität) liegen in der Regel zwischen 7.500 und 10.500 Euro. In einigen Kliniken können die Preise auch höher liegen. Diese beinhaltet die Stimulation der Spenderin, meistens auch ihre Medikamente, Eizellentnahme, Befruchtung, Embryokultur und den Embryotransfer.
Garantiepakete für eine Lebendgeburt mit Eizellspende liegen zwischen 15,000 – 25,000 € je nach Klinik (bei Fragen hierzu mich jederzeit gern kontaktieren; ansonsten sind die IVI und das Instituto Bernabeu in Spanien für das Garantiepaket gute Adressen!).
Wichtiger Hinweis: Es ist entscheidend, vorab ein detailliertes Angebot von der Klinik zu erhalten, um genau zu wissen, welche Leistungen im Preis inbegriffen sind und welche möglicherweise extra berechnet werden. So können Sie sich auf die Behandlung vorbereiten und unerwartete Zusatzkosten vermeiden, und auch Angebote von verschiedenen Kliniken richtig miteinander vergleichen.
Auf dieser Website kannst du ganz einfach Preis-Listen bei den Kliniken anfragen.
Die Kosten für einen IVF-Zyklus in Spanien sind günstiger als eine Eizellspende und liegen zwischen 3.500 – 6.000 € für die Grundbehandlung. Diese beinhaltet die Stimulationsplanung, Eizellentnahme, Befruchtung, Embryokultur und den Embryotransfer.
Zusätzliche Leistungen (Add-ons) können die Gesamtkosten deutlich erhöhen:
- ICSI: zusätzlich ca. 500 – 1.500 €
- Genetische Diagnostik (PGT-A): ca. 2.000 – 3.500 €
- Medikamente: ca. 1.000 – 2.500 € (günstiger z.B. in Frankreich oder Niederlande online bestellbar)
- Lagerung von Embryonen: ca. 500 – 1.000 € pro Jahr
Kurzantwort:
1. Sehr hohe Erfolgsraten: es klappt hier überdurchschnittlich schnell beim 1. Transfer!
2. Mehrsprachigkeit und Deutschsprachigkeit der ÄrztInnnen und BetreuerInnen
3. Keine Wartezeit auf eine passende Spenderin: In den meisten Kliniken kann die Behandlung sofort losgehen!
Lange Antwort
Nicht selten wechseln Wunscheltern in eine spanische Klinik, wenn es anderswo mehrmals nicht geklappt hat. Hier wird nach Ursachen geschaut und eine breite Diagnostik aufgefahren.
Die Kombination aus liberaler Gesetzgebung, hoher medizinischer Qualität und der breiten Verfügbarkeit Eizellspenderinnen bzw Eizellen macht das Land besonders attraktiv für Kinderwunschpatientinnen weltweit. Es sind längst nicht nur Frauen aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz, die sich hier behandeln lassen – auch aus den USA, Australien oder Kanada reisen Patientinnen gezielt nach Spanien.
Mit über 180 aktiven Kinderwunschzentren und einer enormen Erfahrungstiefe ist Spanien europaweiter Spitzenreiter. Internationale Reproduktionsmediziner*innen lassen sich nicht selten in spanischen Kliniken ausbilden oder arbeiten temporär dort, weil dort viele neue Verfahren angewandt oder ausprobiert werden. Einige Kliniken arbeiten direkt mit Unikliniken zusammen und führen auch Studien durch, um existierende Verfahren weiter zu optimieren oder neue Techniken zu erproben.
Kurz gesagt: Wer sich für eine Behandlung in Spanien entscheidet, trifft eine Wahl, die Erfahrung, Qualität und emphatische Betreuung in deutscher Sprache miteinander verbindet – und das spüren viele Frauen und Paare sehr deutlich, sobald sie dort ankommen.
Die Spende ist in Spanien allerdings immer anonym. Für Familien, die ein offenes Spendenmodell bevorzugen, bieten einige Länder, wie Portugal oder Griechenland alternative Regelungen und Möglichkeiten. Es ist wichtig, dass du oder du und dein Partner bzw. deine Partnerin gemeinsam überlegen, welches Spendenmodell am besten zu deinen/ euren Vorstellungen und Bedürfnissen passt.
Eine offene Kommunikation über die Möglichkeiten und Konsequenzen kann dabei helfen, eine informierte Entscheidung zu treffen, die sowohl euren Wünschen als auch dem Wohl des zukünftigen Kindes gerecht wird.
In Spanien ist eine Kinderwunschbehandlung sowohl für alleinstehende Frauen als auch für lesbische Paare rechtlich möglich. Das spanische Gesetz über Techniken der assistierten menschlichen Reproduktion erlaubt ausdrücklich den Zugang zu diesen Behandlungen unabhängig vom Familienstand oder der sexuellen Orientierung der Frau. Somit können sowohl alleinstehende Frauen als auch gleichgeschlechtliche Paare reproduktionsmedizinische Verfahren wie In-vitro-Fertilisation (IVF), Eizellspende oder die ROPA-Methode in Anspruch nehmen.
Die ROPA-Methode (reziproke Mutterschaft) ermöglicht es lesbischen Paaren, die Mutterschaft zu teilen: Eine Partnerin stellt die Eizellen zur Verfügung, die andere trägt das Kind aus. Diese Methode ist in Spanien legal und wird von den meisten Zentren angeboten.
Für die rechtliche Anerkennung der Elternschaft bei lesbischen Paaren ist es wichtig die Rechtsgebung hierzu im eigenen Land vorab zu prüfen, manchmal ist eine Adoption nötig, damit beide Frauen rechtlich gesehen als Eltern gesehen werden.
Kostenlose Länder-Übersicht mit kritischen Fragen für das Erstgespräch
Erhalte meine kostenlosen PDF-Guide zur Eizellspende im Ausland, mit detaillierten Informationen zu den verschiedenen Länder, Altersgrenzen, Preisen sowie Fragen, die du den Kliniken stellen solltest.