PERSÖNLICHE EMPFEHLUNG
Kinderwunschkliniken in Tschechien
Jährlich führen tschechische Zentren über 30.000 IVF-Zyklen durch – die Kliniken sind also auf internationale Patient:innen ausgerichtet. Hier gibt es hohe Erfolgsraten, kurze Wartezeit bei der anonymen Eizellspende, und natürlich eine gute Erreichbarkeit über den Landweg.
Im Folgenden stelle ich einige sorgfältig ausgewählte Kliniken in Tschechien vor, die ich persönlich kenne und empfehle – gestützt auf hunderte Erfahrungsberichte aus den letzten Jahren.

Empfohlene Kinderwunschkliniken in Tschechien
– weitere Kliniken folgen bis August –
Deutschsprachige Betreuung, moderne Labore, gute Erreichbarkeit: Hier findest du eine Auswahl tschechischer Kliniken, die ich basierend auf hunderten Erfahrungsberichten, die mich über fast 10 Jahre persönlich erreicht haben, und mit meiner eigenen Recherche und Besuch vor Ort empfehle.

Schwierigkeiten bei der Klinikauswahl?
Du brauchst noch zusätzliche Informationen? Bist immer noch unentschlossen, welches Land und welche Klinik passen könnte? Möchtest eine Klinik, die dich nicht als „Zahl“, sondern als Mensch sieht, und als solchen behandelt? Ich kenne die Thematik und unterstütze gern.
Häufig gestellte Fragen zu Kinderwunschkliniken in Tschechien
Die beste Kinderwunschklinik in Tschechien ist immer die, die medizinisch und menschlich am besten zu dir passt. Es gibt nicht die eine Klinik – vielmehr hängt die richtige Wahl von deinen individuellen Voraussetzungen, Wünschen und medizinischen Bedürfnissen ab.
In meiner sorgfältig geprüften Auswahl findest du einige der erfahrensten und renommiertesten Kliniken Spaniens, die besonders bei der Eizellspende für deutschsprachige Patientinnen über umfangreiche Erfahrung, hohe Erfolgsraten und einfühlsame Betreuung verfügen. Dazu gehören unter anderem die auf dieser Website gelisteten Zentren.
Diese Kliniken zeichnen sich durch eine individuelle Betreuung, modernste Technik und ein breites Spektrum an Eizellspenderinnen mit unterschiedlichen Phänotypen aus. Ob hellhäutig oder asiatisch – spanische Kliniken ermöglichen es den meisten Wunscheltern, eine ethnisch passende Spenderin zu finden. Laut spanischem Gesetz muss das äußere Erscheinungsbild („Matching“) zwischen Spenderin und Empfängern nachvollziehbar übereinstimmen.
Die Kliniken unterscheiden sich trotz ihrer medizinischen Exzellenz alle voneinander, was z.B. Wartezeiten für eine passende Spenderin angeht, ob es spezialisierte Einheiten gibt — gern helfe ich dir in einem kurzen kostenfreien Gespräch dabei, die passende Klinik für dich und deine Situation zu finden.
Die beste Klinik ist die, die am besten zu dir passt – medizinisch und menschlich.
Die hier aufgeführten spanischen Kliniken habe ich persönlich ausgewählt – nicht aus dem Bauch heraus, sondern gestützt auf mehrere hunderten Erfahrungsberichten, die mich seit fast zehn Jahren erreicht haben. Ich habe diese Zentren während dieser Zeit komplett unabhängig empfohlen, ausschließlich auf Basis ihrer Leistungen: solide medizinische Arbeit, respektvoller Umgang, verlässliche Ergebnisse.
Seit Sommer 2025 arbeite ich nun erstmals direkt mit diesen Kliniken zusammen. Das ist neu – und ermöglicht intensivere Einblicke, engere Kommunikation und gemeinsame Formate wie Webinare oder Aufklärungsmaterial. An meiner Haltung ändert das nichts: Die Auswahl bleibt kritisch, meine Empfehlungen bleiben ehrlich. Nur wer dauerhaft überzeugt, bleibt auf der Liste.
Wenn du eine dieser Kliniken über meine Seite kontaktierst, bin ich gern im Hintergrund für dich da. Du hast damit eine zusätzliche, unabhängige Stimme an deiner Seite – ohne Mehrkosten. Im Gegenteil: Für viele Kliniken auf dieser Website gibt es ein paar Vorteile für dich: Kostenlose Erstgespräche und Rabatte im Wert von bis zu 450 EUR.
Ich halte eigentlich nichts von Rabattcodes im Kinderwunschbereich — eigentlich ist es grotesk. Aber ich halte noch weniger davon, dass ein Kinderwunsch finanziell unerreichbar bleibt. Deshalb: Wenn ein Preisnachlass möglich ist, sollst du ihn auch bekommen. Diese Reise ist teuer genug.
Transparenz-Hinweis:
Diese Website ist ein persönliches Herzensprojekt – vollständig eigenfinanziert. Auch die Flüge zu den Kliniken, für persönliche Vor-Ort-Besuche zur Qualitätssicherung, trage ich selbst.
Meine Info-Webinare sind kostenfrei, der monatliche Newsletter sorgfältig recherchiert – und ich beantworte täglich zahlreiche Anfragen mit großer Hingabe.
Die Zusammenarbeit mit ausgewählten Kliniken soll es mir zukünftig ermöglichen, diese umfangreiche Arbeit zu leisten: Inhalte regelmäßig zu aktualisieren, neue Informationen zu recherchieren, Rückmeldungen auszuwerten, bei Missverständnissen zu vermitteln und die Kliniken laufend daran zu messen, ob sie ihre Versprechen halten. So entsteht ein konstruktiver Austausch – zum Vorteil aller Beteiligten.
Tschechien gehört zu den führenden Ländern Europas im Bereich der assistierten Reproduktion – insbesondere bei IVF-Behandlungen, der PID sowie der Eizellspende. Die Eizellspende ist hier anonym gehandhabt, daher sind Wartezeiten sehr kurz.
1. Rechtliche Rahmenbedingungen:
Spanien verfügt über ein liberales, aber klar geregeltes Gesetz zur assistierten Reproduktion. Besonders hervorzuheben ist:
- Anonymität der Spenderinnen und Spender: Die Identität der Eizell- oder Embryonenspender*innen bleibt gesetzlich geschützt. Die Anonymität wird auch nicht im Nachhinein aufgehoben werden können. Spenderinnen und Spender können jedoch privat Speichelproben bei Online-DNA-Plattformen wie Ancestry und MyHeritage hinschicken und somit für mögliche Spenderkinder auffindbar werden.
- Matching-Pflicht: Die Kliniken achten darauf, dass Empfängerin und Spenderin nach Faktoren wie Aussehen (Hautfarbe, Haarfarbe, Augenfarbe und Statur) zur Empfängerin passen. Man kann Präferenzen angeben, auch was z.B. Blutgruppe und andere Faktoren wie Bildungsstatus angeht.
- Altersgrenze: Frauen bis zum Alter von 49 Jahren werden hier behandelt. Der letzte Behandlungstag ist beim Alter der Frau mit 48 Jahren und 364 Tagen.
- Maximale Spendenhäufigkeit: Tschechien hat kein offizielles Gesetz und keine Kontrollinstanz, die nachprüft, wie oft eine Frau ihre Eizellen spendet. Klinikintern sind Spenden oftmals auf 4-6 Spenden pro Frau begrenzt, aber es gibt leider keine landesinterne zentrale Überwachung. Somit ist es theoretisch möglich, dass eine Frau in mehreren Kliniken ihre Eizellen spendet.
2. Vielfalt der Spenderinnen:
Tschechien bietet einen großen Pool an Spenderinnen mit verschiedenen phänotypischen Merkmalen an. So ist es meist möglich, eine Spenderin zu finden, die auch ethnisch zu Ihnen passt – ob zum Beispiel mitteleuropäisch, südeuropäisch oder auch asiatisch.
3. Option Embryonenspende („Doppelspende)
In Tschechien gibt es die Möglichkeit, eine Embryonenspende in Anspruch zu nehmen. Hier wird pro Embryo gezahlt.
Die Wahl der richtigen Kinderwunschklinik ist eine sehr persönliche Entscheidung.
Es geht nicht nur um medizinische Kompetenz, sondern auch darum, wo du dich gesehen, verstanden und gut begleitet fühlst. Dabei können folgende Aspekte wichtig sein:
- Medizinische Expertise: Verfügt die Klinik über Erfahrung mit deiner individuellen Vorgeschichte oder speziellen Bedürfnissen?
- Werte und Ethik: Entspricht das Spendenmodell – etwa anonym oder offen – deinen persönlichen Überzeugungen?
- Kommunikation: Nimmt sich das Team ausreichend Zeit, auf deine Fragen und Sorgen einzugehen?
- Wohlfühlfaktor: Hast du das Gefühl, auch emotional ernst genommen und unterstützt zu werden?
- Praktische Rahmenbedingungen: Passen Lage, Kosten und organisatorische Abläufe zu deinem Alltag?
Gerne unterstütze ich dich dabei, eine Klinik zu finden, die nicht nur fachlich überzeugt, sondern sich auch menschlich stimmig anfühlt – basierend auf meiner langjährigen Erfahrung und zahlreichen Rückmeldungen von Menschen, die diesen Weg bereits gegangen sind.
Ja, in den meisten tschechischen IVF-Kliniken ist eine Kommunikation auf Deutsch problemlos möglich. Viele dieser Zentren betreuen seit Jahren deutschsprachige Patient*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
In der Regel gibt es:
- Deutschsprachige Koordinator*innen, die den gesamten Behandlungsprozess begleiten.
- Und – je nach Klinik – auch deutschsprachige Ärzt*innen, mit denen medizinische Gespräche direkt geführt werden können.
Die auf dieser Website gelisteten Kliniken verfügen nicht nur über deutschsprachige Koordinatorinnen, sondern auch über Ärzt*innen, die Deutsch sprechen. Das ermöglicht eine klare, vertrauensvolle Kommunikation – auch bei sensiblen medizinischen Themen.
Die Kosten für eine Eizellspende mit zwei garantierten Blastozysten (also zwei Embryonen Die Kosten für eine Eizellspende in Tschechien liegen zwischen 4.900 € und 8.000 € pro Behandlungszyklus für 2 Blastozysten. Diese Preisspanne ergibt sich durch unterschiedliche Paketangebote, medizinische Zusatzleistungen und Klinikstandards. Tschechien gilt im internationalen Vergleich als ein Land mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, da die medizinische Qualität hoch, die Erfolgsraten gut und die rechtlichen Rahmenbedingungen klar geregelt sind.
Dabei enthalten ist normalerweise:
- Hormonelle Stimulation und Betreuung der Spenderin
- Medikamente für die Eizellspenderin
- Punktion (Eizellentnahme)
- Befruchtung (oft ICSI)
- Embryokultivierung (bis Tag 3 oder Tag 5/Blastozysten)
- Embryotransfer (ein oder zwei Embryonen)
- Basismonitoring (Ultraschall, Blutwerte)
Worauf man achten sollte: Viele Kliniken werben mit „ab“-Preisen, die auf den ersten Blick attraktiv erscheinen. Achte daher besonders auf:
- Ob „All-Inclusive“-Pakete wirklich alle relevanten Kosten abdecken
- Ob die Erfolgsraten transparent und altersbezogen ausgewiesen sind
- Ob zusätzliche Transfers, Medikamente oder Lagergebühren separat berechnet werden
- Wie viele Blastozysten garantiert im Programm enthalten sind
Insgesamt lohnt sich ein detaillierter Preisvergleich – nicht nur bezogen auf den Endbetrag, sondern auch auf den Umfang und die medizinische Qualität der enthaltenen Leistungen.
Die Kosten für eine IVF- oder ICSI-Behandlung mit eigenen Eizellen liegen in Tschechien je nach Klinik zwischen 2.800 € und 4.000 € pro Zyklus. Dieser Preis beinhaltet in der Regel die Hormonstimulation (Betreuung), Eizellentnahme, Laborarbeiten, ICSI (Befruchtung), Embryokultivierung bis Tag 3 oder Tag 5 (Blastozysten) und den Embryotransfer. Manche Kliniken berechnen für die Blastozystenkultur oder die Kryokonservierung übrig gebliebener Embryonen zusätzliche Gebühren.
Hinzu kommen die Kosten für Medikamente, die nicht immer im Behandlungspreis enthalten sind. Bei einer 37-jährigen Frau wird in der Regel ein mittleres bis höheres Stimulationsprotokoll verwendet, da die ovarielle Reserve ab diesem Alter meist etwas sinkt. Die Kosten für die hormonelle Stimulation – vor allem FSH-Präparate wie Gonal-f, Bemfola oder Menopur – betragen typischerweise zwischen 800 € und 1.000 € pro Zyklus. Dazu kommen kleinere Posten wie eine Auslösespritze (für den Eisprung) und Medikamente zur Gebärmutterschleimhautvorbereitung.
Insgesamt solltest du bei 37 Jahren für einen IVF-/ICSI-Zyklus in Tschechien inklusive Medikamente mit etwa 3.600 € bis 5.200 € rechnen – abhängig von Klinik, Medikamentendosis und eventuellen Zusatzleistungen wie Blastozystenkultur, Assisted Hatching oder Kryokonservierung.
Die wichtigsten Gründe lassen sich in drei Punkten zusammenfassen:
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Hohe medizinische Qualität bei kurzer Anreise
- Gesetzlich erlaubte, anonyme Eizellspende mit Altersgrenze der Empfängerin bei 49 Jahren
Tschechien gilt seit vielen Jahren als einer der beliebtesten Orte für IVF-Behandlungen und Eizellspenden bei Menschen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das liegt nicht nur an den vergleichsweise günstigen Preisen, sondern auch an der medizinischen Qualität und Professionalität der tschechischen Kliniken. Viele der führenden Kinderwunschzentren arbeiten mit modernen Technologien wie Blastozystenkultur, EmbryoScope oder genetischem Screening (PGT-A) und verfügen über international erfahrenes Fachpersonal.
Ein weiterer Pluspunkt ist die hervorragende Erreichbarkeit. Tschechien liegt geografisch nahe, viele Kliniken befinden sich in Städten wie Prag oder Brünn, die sowohl mit dem Auto als auch per Zug oder Flugzeug in wenigen Stunden erreichbar sind – besonders angenehm für Patient*innen, die mehrere Besuche vor Ort einplanen müssen.
In Tschechien gelten klare gesetzliche Vorgaben, wer für eine IVF oder Eizellspende behandelt werden darf – und wer nicht. Diese Regeln sind verbindlich für alle Kliniken und richten sich nach dem Gesetz über spezifische Gesundheitsdienste (Gesetz Nr. 373/2011 Sb.).
Wer darf behandelt werden? Behandelt werden dürfen ausschließlich heterosexuelle Paare, unabhängig davon, ob sie verheiratet sind oder nicht. Entscheidend ist, dass beide Partner gemeinsam in die Behandlung einwilligen. Die Frau muss jünger als 49 Jahre sein – konkret: die Behandlung muss spätestens am Tag vor dem 49. Geburtstag begonnen werden. Diese Altersgrenze gilt sowohl für IVF mit eigenen Eizellen als auch für Behandlungen mit Eizellspende.
Kliniken verlangen in der Regel einen Nachweis über die Partnerschaft, zum Beispiel durch eine gemeinsame Adresse, Fotos oder eine unterschriebene Erklärung. Auch wenn keine Ehe vorliegt, gelten stabile Partnerschaften als ausreichend, sofern beide schriftlich einwilligen.
Nicht zugelassen zur Behandlung sind:
- Alleinstehende Frauen
- Gleichgeschlechtliche Paare
- Frauen ab dem 49. Geburtstag
Auch wenn eine medizinische Indikation besteht oder eine private Vereinbarung vorliegt, ist die Behandlung gesetzlich ausgeschlossen. Kliniken sind verpflichtet, diese Vorgaben konsequent einzuhalten.
Was ist die Alternative? Viele Patientinnen, die in Tschechien nicht behandelt werden dürfen – insbesondere alleinstehende oder gleichgeschlechtliche Frauen – weichen auf Spanien aus. Dort sind die rechtlichen Voraussetzungen deutlich offener: Die Behandlung ist auch für Singles und gleichgeschlechtliche Paare erlaubt. Spanien zählt zudem zu den führenden Ländern Europas in der Reproduktionsmedizin, mit beeindruckenden Erfolgsraten, ursachen-orientierter Behandlung, und mit den meisten Eizellspendenzyklen europaweit und den neuesten Verfahren sowie vielen deutschen Reproduktionsmedizinerinnen, die dorthin ausgewandert sind.
Kostenlose Länder-Übersicht mit kritischen Fragen für das Erstgespräch
Erhalte meine kostenlosen PDF-Guide zur Eizellspende im Ausland, mit detaillierten Informationen zu den verschiedenen Länder, Altersgrenzen, Preisen sowie Fragen, die du den Kliniken stellen solltest.